Die Staatskanzlei begründet in einer Mitteilung vom Dienstag den Schritt damit, dass es offene Fragen in Bezug auf die Verkehrssicherheit, die Sanitäranlagen und die Abfallentsorgung gebe.
Die Kantonsregierung bedauere, dass sie im Prozess nicht involviert und die Stadt zu keinem Gespräch bereit gewesen sei, heisst es in der Mitteilung weiter. Der Kanton sei aber gesprächsbereit, um mit der Stadt die offenen Fragen zu klären. Aktuell bleibe aber nur der Weg einer Verwaltungsgerichtsbeschwerde.
Die Verkehrsanordnung der Stadt Luzern für die neue Haltestelle des Touristenbähnchens war vor einem Monat im Kantonsblatt publiziert worden. Gemäss den damaligen Angaben der Stadt handelt es sich bei der neuen Haltestelle erst um einen auf ein Jahr beschränkten Testbetrieb.
Der blau-weisse City Train fährt mehrmals täglich mit Touristinnen und Touristen durch die Stadt Luzern. Auf der 45 Minuten langen Fahrt bietet er einen Überblick zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Für die Sendung «Polit+» sassen kürzlich der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli und Finanzdirektorin Franziska Bitzi hinter dem Steuer des City-Trains:
Quelle: Tele 1 / PilatusToday
(sda)