Luzern

VBL-Busse sind noch immer deutlich leerer als vor Corona

08.06.2022, 10:30 Uhr
· Online seit 08.06.2022, 10:11 Uhr
Die Corona-Pandemie hat die Verkehrsbetriebe Luzern vbl auch im vergangenen Jahr hart getroffen. Das Unternehmen meldet einen Jahresverlust von 5,6 Millionen Franken. Auch sind noch immer weniger Leute mit den Bussen unterwegs.
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2021 haben die vbl 36,5 Millionen Fahrgäste befördert. Dies entspreche zwar einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr, dennoch sei es noch immer rund ein Viertel weniger gegenüber dem Jahr 2019 vor Corona. Dadurch waren auch die Verkehrseinnahmen im vergangenen Jahr gegenüber 2019 noch immer rund 10 Millionen Franken oder rund 20 Prozent tiefer, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit.

Dies habe man teilweise mit wengier Aufwand kompensieren können. Es resultiert ein ordentlicher Jahresverlust von 5,6 Millionen Franken. Die Nachfrage sei auf den starken Hauptachsen von Kriens, Ebikon und Emmenbrücke nach Luzern deutlich gesunken. Weshalb könne man nicht genau eruieren. Es könnte aber mit der starken Zunahme der Verkehrsbelastung zusammenhängen und damit, dass mehr Leute mit der Bahn oder dem Fahrrad unterwegs sind.

(red.)

veröffentlicht: 8. Juni 2022 10:11
aktualisiert: 8. Juni 2022 10:30
Quelle: PilatusToday

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