120'000 Franken Schaden und viel Stau im Zuger Morgenverkehr
Um circa 7.15 Uhr erreichte die Einsatzzentrale der Zuger Polizei die erste Unfallmeldung. Auf der Autobahn A14, zwischen Gisikon und der Verzweigung Rütihof hatte es geknallt.
Wegen mangelndem Sicherheitsabstands ist es im dichten Morgenverkehr zu einem Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen gekommen. Sämtliche Fahrzeuginsassen kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Beim Auffahrunfall gab es keine Verletzten.
«Zwei der vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbar und mussten von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert werden», schreibt die Zuger Polizei in einer Mitteilung. Während rund einer Stunde konnte die Fahrbahn in Fahrtrichtung Zug im Bereich der Unfallstelle nur einspurig befahren werden. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
«Rendezvous» zwischen Porsche und der Leitplanke
Um 9.45 Uhr ereignete sich ein zweiter Unfall auf der A14 in Fahrtrichtung Luzern. Die Zuger Polizei schreibt von einem «Rendezvous» mit der Leitplanke. Ein 35-jähriger Autofahrer hat in der Blegikurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, worauf das Auto links in die Leitplanke prallte, sich um die eigene Achse drehte und auf dem Überholstreifen zum Stillstand kam. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
Auch der Porschefahrer blieb unverletzt.
Der Sachschaden an allen fünf verunfallten Fahrzeugen beträgt gesamthaft rund 120'000 Franken.
(red.)