Bund und UBS arbeiten an Kompromiss mit US-Behörden
12.06.2015, 07:30 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Der Bund und die UBS arbeiten an einem Kompromiss, um den Steuerstreit mit den USA zu beenden. Gemäss einem Bericht der Zeitung Sonntag soll die US-Steuerbehörde dazu gebracht werden, eine sogenannte „motion to stand“ zu akzeptieren. Eine „motion to stand“ ist die Möglichkeit zweier Streitparteien, während einer Gerichtsverhandlung ein Time-Out für Vergleichsverhandlungen zu beantragen. Danach soll ein Vergleich gesucht werden, der ein neues Amtshilfeverfahren der USA beinhaltet. Um die Zahl der betroffenen Kunden zu reduzieren, sollen beispielsweise Bagatellfälle und Konten von ausgewanderten Schweizern ausgesondert werden.
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