CIA zahlte Familie Tinner 10 Millionen Franken
12.06.2015, 05:40 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Der Fall um die mutmasslichen Schweizer Atomschmuggler Tinner sorgt erneut für Schlagzeilen. Die New York Times berichtete, die Ostschweizer Familie habe für ihre Zusammenarbeit mit dem US-Geheimdienst CIA über 10 Millionen Franken erhalten. Demnach sollen die Tinners der CIA Informationen über das iranische und das libysche Atomprogramm geliefert haben. Um dies zu vertuschen, hätten die USA die Schweiz zur Aktenvernichtung gedrängt. Auch die Schweizer Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass der Bund von Amerika zur Aktenvernichtung gedrängt wurde. Der Bundesrat hatte dies bisher bestritten.
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