Geldgeber für Salle Modulable weiterhin unbestätigt
Das Rätseln um die Geldgeber für die geplante „Salle Modulable“ in der Stadt Luzern geht weiter. Die involvierten Personen halten sich weiter bedeckt, wer die 100 Millionen ins Kulturhaus steckt. Die Sonntagszeitung hatte gestern gemeldet, dass es sich bei den Mäzenen um die deutsche Milliardärsfamilie Engelhorn handelt. Die Familie hätte mit dem Verkauf der Chemie-Firma „Boehringer Mannheim“ an den Roche-Konzern vor Jahren rund 17 Milliarden D-Mark verdient. In Luzern würden sich Stiftungen der Familie in der Bildung engagieren. Dass tatsächlich die Engelhorns hinter der Finanzierung steckten, davon wisse er nichts, sagte nun Franz Steinegger, Präsident der Projektierungsgesellschaft der Salle Modulable auf Anfrage.