Gross-Protest gegen Sanktionen gegen Eritrea
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Rund 3000 Personen aus 14 Ländern haben in Genf gegen die Sanktionen demonstriert, die der UNO-Sicherheitsrat über Eritrea verhängt hat. Es treffe nicht zu, dass Eritrea islamistische Aufständische in Somalia unterstütze, wehrten sich die Demonstranten. Mit seiner Resolution von Ende Dezember hatte der UNO-Sicherheitsrat ein Waffenembargo über Eritrea verhängt. Dazu schränkte er die Reisefreiheit der politischen Führung ein. Der Bundesrat hatte die Sanktionen am 3. Februar auch für die Schweiz übernommen. Eritrea hatte 1993 die Unabhängigkeit von Aethiopien erlangt. Menschenrechtsgruppen halten der neuen Regierung schwerste Menschenrechtsverletzungen vor.