Hildebrand rutscht immer tiefer in den Devisensumpf

12.06.2015, 10:55 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
Anzeige

Die Affäre um die Devisengeschäfte der Familie Hildebrand zieht immer weitere Kreise. Wie die „Weltwoche“ berichtet, soll der Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand selbst die umstrittenen Devisenkäufe veranlasst haben, und zwar auf sein eigenes Konto, und nicht wie berichtet auf das seiner Frau Kashya. So soll er Mitte August mit dem Kauf von rund einer halben Million Dollar, die er später wieder verkaufte, rund 75'000 Franken Gewinn gemacht haben. Als Beweis führt die Weltwoche den Kontoauszug an, der ihr offenbar vorliegt. Der Kundenberater der Bank Sarasin, welche die Daten gestohlen hat, hat sich inzwischen selbst angezeigt. Gleichzeitig hat er gegen Hildebrand Strafanzeige erstattet wegen Insider-Handels.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 10:55

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch