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Iranische Hassrede gibt in Zeitungen zu diskutieren

Iranische Hassrede gibt in Zeitungen zu diskutieren

12.06.2015, 07:00 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Die Hassrede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad wird in den Schweizer Zeitungen unterschiedlich kommentiert. An der Anti-Rassismuskonferenz der UNO in Genf hatte Ahmadinedschad gestern Israel und die westlichen Länder als rassistisch beschimpft. Rund 40 Delegierte verliessen daraufhin den Saal. Die Schweizer Zeitungen sind sich grösstenteils einig, dass die Schweiz naiv gewesen sei. Die Schweiz habe gute Dienste leisten wollen, sich dabei aber blamiert und in die Nesseln gesetzt. Über die internationalen Reaktionen auf das Treffen von Bundespräsident Merz mit dem iranischen Präsidenten herrscht bei den Zeitungs-Kommentatoren keine Einigkeit. Die Palette reicht von vorhersehbar bis übertrieben.

Die Vorfälle in Genf werfen international ein schlechtes Licht auf die Schweiz. Bundespräsident Hansrudolf Merz verteidigte gegenüber der Tagesschau aber das Treffen mit dem iranischen Präsidenten.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 07:00

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