Regierung zeigte sich enttäuscht über Adamow-Entscheid des Bundesgerichtes
12.06.2015, 01:30 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Die US-Regierung hat sich über den Entscheid des Schweizer Bundesgerichts im Fall Adamow enttäuscht gezeigt. Das Bundesgericht hatte gestern entschieden, den russischen Ex-Atom-Energieminister nicht an die USA sondern an Russland auszuliefern. Adamow sei in den USA angeklagt und habe sich an US-Steuergeldern bereichert, sagte ein Sprecher des US-Aussenministeriums. Adamow war im Mai auf Ersuchen der USA in Bern verhaftet worden. Diese werfen ihm Betrug, Hehlerei, Geldwäsche und Steuerbetrug vor. Er soll über 9 Millionen Dollar veruntreut haben.
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