Sicherheitslage in Bagdad gerät ausser Kontrolle
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In der irakischen Hauptstadt Bagdad hat es nach der Anschlagserie mit über 200 Toten Rache-Akte gegeben. Bewaffnete Schiiten töteten in einem sunnitischen Stadtteil über 30 Menschen und steckten Moscheen in Brand. Die meisten politischen und religiösen Führer riefen die Bevölkerung zur Mässigen auf. Die Behörden verlängerten die Ausgangssperre in Bagdad, dies um weitere Anschläge zu verhindern.