In der Schweiz gibt es die sogenannten Skimmingfälle nun auch in den Ladenlokalen. Die Datendiebe versuchen über manipulierte Zahlterminals in den Läden Geld zu ergaunern. Sowohl bei Coop als auch bei der Migros gab es bereits Skimming-Fälle, wie verschiedene Medien berichten. Bis jetzt waren die Skimming-Fälle vor allem von den Bancomaten bekannt. Wie genau die Täter die Zahlterminals in den Ladenlokalen manipulieren, ist noch unklar. Es sei möglich, dass sich die Täter über Nacht in den Geschäften einschliessen lassen und dann die Zahlterminals bearbeiten. Die Zahl der Skimming-Fälle hat in diesem Jahr massiv zugenommen. 2010 waren es insgesamt 135 Fälle. Dieses Jahr waren es bis Mitte April bereits über 200.