Im österreichischen Inzest-Fall hat der Tatverdächtige 73 Jährige offenbar ein Teilgeständnis abgelegt. Er gab zu, dass er seine Tochter 24 Jahre lang gefangen gehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt hatte. Dies sagte der Ermittlungsleiter der Nachrichtenagentur Reuters. Drei der sieben Kinder wurden vom mutmasslichen Täter und dessen Ehefrau grossgezogen. Drei weitere Kinder verbrachten ihr gesamtes bisheriges Leben mit der heute 42-jährigen Mutter im Keller des Hauses. Der Keller war mit einer Stahltür versehen, die nur via Fernbedienung mit einem Zahlencode geöffnet werden konnte. Ein weiteres Kind starb gleich nach der Geburt. Der Mann habe zugegeben, die Leiche des Babys verbrannt zu haben.