Weniger Drogenanbau in Afghanistan
12.06.2015, 05:40 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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In Afghanistan ist der Opiumanbau nach einer Rekordernte im letzten Jahr deutlich zurückgegangen. Die Mohnanbaufläche habe sich um knapp 20 Prozent auf 157.000 Hektaren verringert, hiess es im Afghanistan-Jahresbericht der UNO. Fast die gesamte Anbaufläche liege in Provinzen, in denen die Taliban aktiv sind. Afghanistan war im vergangenen Jahr für über 90 Prozent der weltweiten Opiumproduktion verantwortlich. Jeder zehnte der 23 Millionen Afghanen sei in den Drogenanbau verwickelt, hiess es weiter.
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