Auch Schweizer Firmen bedrohen die Ureinwohner
Auch Schweizer Unternehmen bedrohen die Welt der Ureinwohner. Diesen Vorwurf machen Amnesty International und andere Nichtregierungs-Organisationen zum Tag der indigenen Völker. Für Regierungen und Konzerne gehe es bei Prestigeobjekten immer um hohe Gewinne heisst es in einer Mitteilung. Die Rechte der Eingeborenen würden dabei oft mit Füssen getreten. Amnesty dokumentiert dabei vor allem Fälle in Südamerika. Nach einer UNO-Schätzung leben derzeit rund 370 Millionen Ureinwohner in 90 Ländern. Deren Lebensgrundlage sei gefährdet durch rücksichtslosen Abbau von Bodenschätzen oder die Nutzung bisheriger Naturlandschaften als Landwirtschaftsfläche und Siedlungsgebiet.