Bei der LA-WM 2011 soll massiv betrogen worden sein

29.08.2017, 15:19 Uhr
· Online seit 29.08.2017, 15:11 Uhr
Eine Studie zeigt: Rund 40 Prozent der Sportlerinnen und Sportler waren gedopt
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Eine neue Dopingstudie sorgt für Aufsehen in der Sportwelt. Bei der Leichtathletik-WM 2011 in Südkorea sollen rund 40 Prozent der Teilnehmenden mit unerlaubten Mitteln an den Start gegangen sein.

Nach jahrelangem Rechtsstreit haben Wissenschaftler der Universität Tübingen und der Harvard Medical School eine aufsehenerregende Dopingstudie veröffentlicht.  Demnach standen bei der Leichtathletik-WM in Südkorea vor sechs Jahren rund 40 Prozent der Sportlerinnen und Sportler nach eigenen Angaben unter Dopingeinfluss. Die Ergebnisse resultierten aus einer anonymen Befragung unter 1200 WM-Teilnehmern. Der Leichtathletik-Weltverband hatte das Ergebnis der Befragung offenbar verhindern wollen.

veröffentlicht: 29. August 2017 15:11
aktualisiert: 29. August 2017 15:19

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