Bye, bye E-Trottinett

Viele Leute stören sich an ihnen, andere finden sie praktisch und gut: Elektro-Trotinette. Ob dafür oder dagegen, im Kanton Zug verschwinden die E-Trottis wieder. Der Betreiber des Mietservices zieht sich wegen fehlenden Einnahmen nämlich zurück, so die Firma gegenüber der Luzerner Zeitung. Die Reaktionen auf den Rückzug in den betroffenen vier Zuger Gemeinden sind gemischt.

Der Chamer Gemeinderat Drin Alaj zeigt sich konsterniert. Schon nach sieben Monaten ist Schluss - die einjährige Testphase ist noch nicht einmal abgeschlossen. Für den Vorsteher des Chamer Verkehrs- und Sicherheitsdepartements waren die E-Scooter ein geeignetes Mittel, die sogenannte letzte Meile vom Bahnhof zum Arbeitsplatz zurück zu legen.

Gemischte Gefühle

Die Chamer Bevölkerung hat hingegen gemischte Gefühle, dem Gefährt gegenüber. Die Jüngeren unter ihnen fanden es eher cool, die Älteren störten sich eher an den falsch abgestellten E-Trottinetts und den neuartigen Verkehrsteilnehmern. Drin Alaj betont jedoch, dass die Klagen aus der Bevölkerung im Verlaufe der Zeit abgenommen hätten, je mehr die Leute sich an das neue Transportmittel gewöhnt hätten. Auch die User hätten das ordnungsgemässe Benutzen und Abstellen der Flitzer immer besser in den Griff bekommen.