Die Wirtschaftsexperten des Bundes haben ihre Prognose für das nächste Jahr leicht nach unten korrigiert. Sie erwarten ein Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent. Vor drei Monaten hatten sie noch ein Wachstum von 1,4 Prozent vorausgesagt. Wenn es in der europäischen Schuldenkrise nicht zu neuen Problemen komme und sich die Weltwirtschaft verbessere, dürfte auch die Schweiz zulegen, schreibt das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. Allerdings dürfte gleichzeitig die Zahl der Arbeitslosen steigen. Auch die Schweizerische Nationalbank geht von einem ähnlichen Wirtschaftswachstum aus. Sie wolle den Euro-Mindestkurs von einem Franken 20 weiterhin verteidigen und damit die Schweizer Wirtschaft in Schwung halten, teilte sie am Morgen mit.