In einem kleinen Pavillon mit 12 Menschen hat vor einem halben Jahrhundert alles begonnen. Heute ist die Stiftung Brändi mit Hauptsitz in Horw einer der grössten Arbeitgeber in der Zentralschweiz. Rund 1800 Menschen arbeiten hier.
Aus dem kleinen Pavillon von 1968 in Horw ist mittlerweile eine Stiftung mit neun Standorten (Horw, Kriens, Luzern, Littau, Willisau, Sursee, Hochdorf und Baldegg) geworden. Die Stiftung Brändi bietet nun seit 50 Jahren im Auftrag des Kantons und der Invalidenversicherung Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnplätze für Menschen mit Behinderung an. Mit einer Belegschaft von 1800 Personen ist die Stiftung mit Hauptsitz in Horw einer der zehn grössten Arbeitgeber in der Zentralschweiz. Hier arbeiten die unterschiedlichsten Menschen, die alle eine Invalidenrente beziehen. Manche sind körperlich behindert, andere geistig oder beides gleichzeitig. Es gibt aber auch Arbeitnehmer, die aus einer psychischen Krise heraus nicht mehr im normalen Arbeitsmarkt arbeiten können.
Eine feste Aufgabe haben
Einer, der schon seit 25 Jahren in der Schreinerei der Stiftung Brändi in Kriens arbeitet, ist Marco Stadelmann. "Mir gefällt es, hier etwas zu produzieren und genau zu arbeiten", sagt Stadelmann. Er schneidet in der Schreinerei unter Aufsicht Bretter zu oder stellt das beliebte Brettspiel Brändi Dog her. Er schätze es sehr, eine Aufgabe und einen festen Job zu haben, so Marco Stadelmann. Wie weitere Mitarbeiter der Stiftung Brändi ihr Arbeitsumfeld und den Werdegang der Stiftung wahrnehmen, erfahren Sie im Videobeitrag oben.