Immer weniger Teenagerinnen treiben eine Schwangerschaft ab. Dies berichtet die Schweiz am Sonntag. Während vor 6 Jahren noch 123 unter 16Jährige Teenager abgetrieben haben, waren es vor 2 Jahren noch 80 Fälle. Die rückläufigen Zahlen sprechen für gute Präventionsmassnahmen, teilt die Stiftung Sexuelle Gesundheit Schweiz mit. Generell bleibt die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche seit 2004 konstant. In der kommenden Woche entscheidet der Nationalrat über die Initiative „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache“. Die Initiative verlangt, dass Schwangerschaftsabbrüche nicht mehr von den Krankenkassen finanziert werden, sondern von den betroffenen Frauen selbst.