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In der Schweiz sind viele Operationen unnötig

In der Schweiz sind viele Operationen unnötig

12.06.2015, 12:31 Uhr
· Online seit 28.04.2013, 07:11 Uhr
20 Milliarden Franken liessen sich sparen
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Die Schweizer sind Weltmeister bei medizinischen Operationen. In keinem anderen Industrieland kommen Patienten so oft unters Messer wie in der Schweiz. Dies schreibt die Zeitung Schweiz am Sonntag. Demnach ist die Schweiz führend bei Prostataoperationen, dem Einsetzen von künstlichen Hüftgelenken, sowie bei Gebärmutterentfernungen. Ein Grund für diesen Spitzenplatz sei die hohe Spitaldichte in der Schweiz, wird ein Professor in der Schweiz am Sonntag zitiert. Viele dieser Operationen seien allerdings oft unnötig. Es liessen sich jährlich rund 20 Milliarden Franken sparen, so der Bericht weiter.

veröffentlicht: 28. April 2013 07:11
aktualisiert: 12. Juni 2015 12:31

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