Kosten der Grundversicherung 3 % gestiegen

Die Kosten in der Kranken-Grundversicherung sind im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent gestiegen. Sie betrugen 3250 Fanken. Gegenüber 2011 haben sie vor allem im Bereich Spitex, Labor und bei den ärztlichen Behandlungen zugenommen. Dies hat das Bundesamt für Gesundheit mitgeteilt. Ebenfalls gestiegen sind die Prämieneinnahmen der Krankenversicherer. Deren ausgewiesene Reserven haben sich vergrössert. Die Krankenkassen decken nur etwas mehr als 40 Prozent der gesamten Kosten des Gesundheitswesens. Rund einen Viertel tragen die privaten Haushalte, etwa 20 Prozent der Kosten bezahlen Kantone und Gemeinden.