Krankenkassen sollen Verhütungsmittel bezahlen

11.06.2015, 19:55 Uhr
· Online seit 01.01.2000, 00:00 Uhr
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Der Bundesrat will prüfen, ob die Krankenkassen künftig ärztlich verschriebene Verhütungsmittel und Sterilisationen zahlen sollen. Er ist bereit, entsprechende Vorstösse entgegenzunehmen. Es handelt sich unter anderem um ein Postulat der Luzerner CVP-Nationalrätin Rosmarie Dormann. Sie fordert die Kostenübernahme für ärztlich verordnete Verhütungsmittel. Dormann verweist auf das Beispiel der Niederlande. Im Land mit der niedrigsten Abtreibungsrate Europas werden beispielswiese die Kosten für Pille, Spirale und Diaphragma übernommen, ebenso die Kosten für die Sterilisation.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 11. Juni 2015 19:55

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