Die vermisste malaysische Passagiermaschine ist nach Angaben des malaysischen Premierminister Najib Razak im südlichen Indischen Ozean abgestürzt. Das letzte Signal sei von einer Region westlich von Perth in Australien aufgefangen worden, weitab von jeder Landemöglichkeit, sagte Razak vor den Medien in Kuala Lumpur. «Mit Bedauern und Betroffenheit muss ich sagen, dass Flug MH370 über dem südlichen Indischen Ozean geendet hat», so der Regierungschef. Die neue Analyse stamme von der Satellitenfirma Inmarsat, welche die letzten elektronischen Signale der Boeing mit 239 Personen an Bord aufgefangen hatte.
Zuvor war bekannt geworden, dass die Malaysia Airlines eine SMS mit folgendem Text an die Angehörigen geschickt hat:
«Malaysia Airlines deeply regrets that we have to assume beyond any reasonable doubt that MH370 has been lost and that none of those on board survived. As you will hear in the next hour from Malaysia's Prime Minister, we must now accept all evidence suggests the plane went down in the Southern Indian Ocean.»
Demnach ist das Flugzeug im südlischen Indischen Ozean abgestürzt. Keiner der Insassen habe überlebt. Das Flugzeug der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord war am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking verschwunden.
Ein Ausschnitt der Medienkonferenz des malaysischen Regierungschefs auf BBC gibt es hier. Weitere Informationen zum Absturz der MH370 auch auf NZZ.ch.