Marke «Swiss Army» soll besser geschützt werden
Der Ständerat will den Wildwuchs beim Begriff „Swiss Army“ stoppen. Wo Swiss Army draufstehe, müsse handfeste Qualität drin sein, argumentiert das Stöckli. Mehr als 40 Marken sind im Register unter Swiss Army eingetragen. Es sind Anbieter von Messern, Uhren, Schuhen und anderen Geräten. Einige gehören der Eidgenossenschaft, andere Privaten. Als Vorbild für den Umgang mit der Schweizer Marke gilt die Messerschmiede Victorinox aus Ibach. Wieviel Lizenzgebühr Victorinox dem bundeseigenen Rüstungsbetrieb armasuisse für die Lizenz bezahlen muss, ist nicht bekannt. Armasuisse soll gemäss Ständeratsbeschluss den Markenschutz nun generell besser durchsetzen.