Meilenstein im Bauprojekt der V-Zug
Der Zuger Haushaltsgeräte-Hersteller "V-Zug" bekennt sich zum Standort Zug und baut die Produktion aus. Eine 100 Tonnen schwere Presse zum Verformen von Blech wurde am Donnerstag, 13. Juni, dafür geliefert. Sie ist der nächste Meilenstein in diesem Projekt.
Bis 2033 rechnet die V-Zug damit, dass sie ihre Küchengeräte in der Stadt Zug herstellen kann. Dies ist ein klares Bekenntnis zum Standort. Damit der begrenzte Platz in Zug aber besser genutzt und sich die Firma gleichzeitig vergrössern kann, wird eine sogenannte vertikale Fabrik gebaut. Neue Gebäude werden in die Höhe gebaut, damit Produktionen zusammengelegt werden können.
Blechpresse kostet 10 Millionen Franken
Die neue Presse kann jegliche Teile, die für die Fertigung von Waschmaschinen, Geschirrspülern oder Steamern gebraucht werden, herstellen. Sie sei in dieser Form einzigartig und kostet die V-Zug rund 10 Millionen Franken.
Entscheid gegen auswärtigen Standort
Mit einem Standort ausserhalb der Stadt Zug hätten Kosten gespart werden können, erklärte Projektleiter Roland Häfliger. Jedoch hat sich die Geschäftsleitung klar zum jetzigen Standort bekannt.