Schmolz&Bickenbach wird vermutlich nicht ganz von Renova übernommen

12.06.2015, 12:55 Uhr
· Online seit 05.08.2013, 09:08 Uhr
Verwaltungsrat lehnt Übernahmeangebot ab
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Ende Juni hat der russische Investor Viktor Vekselberg der Gründerfamilie des Stahlkonzerns Schmolz&Bickenbach mit Sitz in Emmenbrücke ein Aktienpaket von 20 Prozent abgekauft und so die Kontrolle über die Gesellschaft erhalten. Aufgrund dieses Aktienkaufes musste die von Vekselberg kontrolliert Renova AG den Aktionären von Schmolz und Bickenbach ein Übernahmeangebot für sämtliche Aktien unterbreiten. Der noch bis im September amtierende Verwaltungsrat hat nun das Angebot zur Ablehnung empfohlen. Renova bot den Aktionären 2.85 CHF pro Aktie, was laut Verwaltungsrat nicht dem tatsächlichen Wert und dem Potenzial des Konzerns entspreche. Renova scheine nicht an einem Kauf aller Aktien interessiert zu sein.

veröffentlicht: 5. August 2013 09:08
aktualisiert: 12. Juni 2015 12:55

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