Schweiz klagt im Fluglärmstreit vor dem Europäischen Gerichtshof
12.06.2015, 11:05 Uhr
· Online seit 26.04.2012, 18:19 Uhr
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Der Fluglärmstreit zwischen Deutschland und der Schweiz ist in eine neue Runde gegangen. Vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg hat die Schweiz ihre bekannten Argumente gegen die deutschen Anflugs-Beschränkungen ins Feld geführt. Der Anwalt der Eidgenossenschaft wies in den Verhandlungen darauf hin, dass es weniger einschneidende Massnahmen gebe als ein Flugverbot, zum Beispiel ein Lärmkontingent. Die Verordnung, war vor neun Jahren einseitig von Deutschland in Kraft gesetzt worden. Sie verbietet Anflüge über deutsches Gebiet in den Randstunden. Der Europäische Gerichtshof will sein Urteil bis spätestens in einem halben Jahr fällen.
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