Zug prüft Massnahmen gegen bettelnde Kinder
Organisierter Kinderhandel ist auch im reichen Zug ein Problem. Die Zuger Polizei hat täglich mit mehreren Fällen von bettelnden Kindern zu tun. Bei den Kindern handle es sich vielfach um Roma und sie würden oft von Menschenhändlern auf Betteltour geschickt, hiess es bei der Zuger Polizei auf Anfrage. Häufig gauckelten die Kinder den Leuten vor, taubstumm zu sein und Geld zu brauchen. Im Kanton Bern scheint es eine Lösung für das Problem mit den bettelnden Kindern zu geben, schreibt heute die Gratiszeitung „20 Minuten“. Dort werden die Kinder in Heimen untergebracht und später in ihr Heimatland zurückgeschickt. In Zug könne man sich vorstellen, dieses neue Konzept zu übernehmen, so Marcel Schlatter weiter.