Den passenden Standort nicht gefunden – die LFK-Beiz gibt es dieses Jahr nicht

Vom «Fäste» zum «es wurde gefästet» – die Fasnachtsbeiz des Luzerner Fasnachtskomitees, kurz LFK, ist Vergangenheit.

Wieso gibt es die Fasnachtsbeiz dieses Jahr nicht?

Sie haben alles versucht, über 20 Standorte wurden für die Fasnachtsbeiz in Erwägung gezogen und geprüft. Doch keiner dieser Standorte entsprach den Vorstellungen des Luzerner Fasnachtskomitees. «Wir wollen mit der Beiz keinen Gewinn erzielen und wenn man dann mehrere Tausend Franken für ein Lokal bezahlen muss und wir deswegen den Umzug nicht mehr finanzieren können, dann macht das keinen Sinn», erklärt Peti Federer, LFK-Sprecher gegenüber PilatusToday und Tele 1. Dazu kommt, dass viele der Standorte für die Beiz nicht geeignet seien.

Seit Langem der Treffpunkt der Fasnächtlerinnen und Fasnächtler

Schon 1946 trafen sich Hunderte von Fasnächtlerinnen und Fasnächtler, um sich mit Kaffischnaps und Schnupf auf die Fasnacht einzustimmen. Der glasüberdachte Wintergarten in der Luzerner Buobenmatt-Passage, der sich in der Fasnachtszeit jeweils zur LFK-Beiz verwandelt, ist schon fast zur Tradition geworden. Dieses Jahr ist alles anders: «Wir erhalten diese Fläche nicht mehr», so Peti Federer, LFK-Sprecher gegenüber der «Luzerner Zeitung».

Wie geht es nun weiter?

Das soll aber nicht das Ende der traditionsträchtigen Beiz bedeuten: «Nächstes Jahr soll es sicher wieder eine Fasnachtsbeiz geben», so Federer. Tipps für Standorte seien «sehr Willkommen!», sagt er gegenüber der «Luzerner Zeitung».

(pch)