Eklat am Bundesplatz Bern

Andreas Glarner nennt Sibel Arslan «Frau Arschlan»

22.09.2020, 19:12 Uhr
· Online seit 22.09.2020, 16:11 Uhr
Der unbewilligte Klimastreik spaltet die Gemüter. Während die einen die Klima-Aktivisten gewähren lassen wollen, fordern andere eine sofortige Räumung. SVP-Nationalrat Andreas Glarner bezeichnet die Aktivisten als üble Kommunisten und Rechtsbrecher und wird gegenüber der Grünen Nationalrätin Sibel Arslan ausfällig.

Quelle: CH Media Video Unit

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Dabei bezeichnet Glarner seine Kollegin im Nationalrat als «Frau Arschlan». Dies lässt Sibel Arslan nicht auf sich sitzen. «Hey, das nimmst du wieder zurück», entgegnet sie Glarner.

Dies macht Andreas Glarner nicht. Im Gegenteil: «Dies hat es in deinem Staat nicht gegeben. Ihr kämpft ja dafür», sagt der SVP Nationalrat. Mit «deinem» Staat meint Glarner die Türkei, den Geburtsort von Sibel Arslan. «Ich bin Schweizerin», entgegnet Sibel Arslan und bricht die Diskussion ab. Auf welche der beiden Bemerkungen die Grünen Nationalrätin so aufgebracht reagierte, ist nicht ganz klar. (red)

veröffentlicht: 22. September 2020 16:11
aktualisiert: 22. September 2020 19:12
Quelle: CH Media Video Unit

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