Die Schweizer Armee bereitet sich für den Fall eines Anschlags vor. Das hat Armeechef Andre Blattmann gegenüber Radio SRF gesagt.
Die Grenzwacht-und Polizeikorps seien schon heute ausgelastet. Falls es wegen der Flüchtlingskrise oder der erhöhten Terrorgefahr noch weitere Sicherheitskräfte brauche, müssten Soldaten eingesetzt werden. Um Bahnhöfe und Flughäfen zu schützen habe die Armee derzeit 2300 Personen zur Verfügung. Man könne auch noch mehr Soldaten mobilisieren.
Um zudem mit der Flüchtlingssituation an den Grenzen fertig zu werden, habe die Armee die Wiederholungskurse WK verschoben, so dass über das ganze Jahr hinweg jederzeit Soldaten aufgeboten werden könnten.
Swiss streicht alle Flüge nach Brüssel
Die Fluggesellschaft Swiss streicht bis sicher am Ostermontag sämtliche Flüge in die belgische Hauptstadt Brüssel. Dies wegen der Terroranschläge vor zwei Tagen. Wann Brüssel wieder angeflogen werde, hänge von der Lage vor Ort ab. Damit Fluggäste dennoch nach Brüssel gelangten, bietet die Muttergesellschaft der Swiss, die Lufthansa, ab heute Shuttlebusse von Frankfurt nach Brüssel an.