Caritas Schweiz rechnet mit über 10'000 Toten
Nach dem Taifun auf den Philippinen gehen die Zahlen über mögliche Todesopfer weit auseinander. Der Präsident der Philippinen spricht von bis zu 2500 Toten, die nationale Katastrophenschutzbehörde bestätigt bislang knapp 1800 Tote. Die Caritas Schweiz sagte gegenüber Radio Pilatus, man befürchte über 10‘000 Tote, da alleine die Regierung der schwer betroffenen Insel Leyte von so vielen Toten ausgehe.
Die Caritas Schweiz wird sicher zwei bis drei Wochen vor Ort sein. Derzeit trifft sich das Katastrophenhilfeteam mit Partnerorganisationen um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Im Notstandgebiet sind inzwischen mobile EInheiten mit Ärzten und Pflegern unterwegs, um erste Hilfe zu leisten. Schlechtes Wetter macht die Versorgung der Überlebenden aber weiterhin schwierig.