«Ein Versprecher» – Glarner entschuldigt sich nicht
Quelle: CH Media Video Unit
Er werde sich «absolut nicht» für seinen Ausraster entschuldigen, erklärt sich Andreas Glarner am Mittwoch. Allenfalls entschuldige er sich für den Versprecher, als er Sibel Arslan «Frau Arschlan» genannt hatte. Es sei im Eifer des Gefechts passiert.
Auch den Kommentar zu Arslans Heimat (er hatte die Nationalrätin auf ihre türkischen Wurzeln angesprochen) verteidigt Glarner. «Sie ist schweizerisch-türkische Doppelbürgerin.»
Dina Wyler, Geschäftsleiterin der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, lässt das Argument nicht gelten: «Die Doppelbürgerschaft tut in der Klimadiskussion nichts zur Sache. Herr Glarner reduziert die Politikerin mit seiner Aussage nur auf ihre Herkunft.» (red)