«Frauen-Fussball-EM hier wäre für das ganze Land ein Gewinn»
Quelle: Bundeshaus-Redaktion
Der Nationalrat unterstützt die Schweizer Kandidatur für die Durchführung der Frauen-Fussball-EM im Jahr 2025. Die Schweiz habe alles, was es dafür brauche, hiess es am Montag im Nationalrat.
Die grosse Kammer nahm ohne Gegenantrag eine entsprechende Erklärung an. Siehe dazu im Video oben, warum Nationalrätinnen und Nationalräte für einen solchen Event schwärmen.
Anlass sei eine grosse Chance für die Schweiz
Die Schweiz eigne sich gut für den Anlass, sagte Lilian Studer (EVP/AG) im Namen der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Forschung (WBK-N) am Montag im Nationalrat. Die Infrastruktur sei da und die Wege zwischen den Ausführungsstädten seien kurz.
Es gehe aber nicht nur um Frauen-Fussball an sich, sondern um den Sport im Allgemeinen, sagte Studer. Sport verbinde, wecke Emotionen und habe Ausstrahlungskraft über die Grenzen hinaus. Es wäre für die Schweiz eine grosse Chance, wenn sie den Anlass durchführen könnte.
Entscheid Ende April
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hatte die Kandidatur im Oktober 2022 bei der UEFA eingereicht. Das UEFA-Exekutivkomitee wird gemäss Studer Ende April entscheiden, wer den Zuschlag erhalten wird. Neben der Schweiz kandidieren Frankreich, Polen sowie ein Bündnis aus vier skandinavischen Ländern für die Austragung im Sommer 2025.
(sda/bza)