In diesen Gebieten sind die Talabfahrten aber nicht oder nur teilweise möglich, wie der private Wetterdienst Meteonews am Mittwoch bilanzierte. Aufkommender Föhn werde diese Situation aber weiter verschlechtern. Immerhin dürfte in höheren Lagen bis Sonntagmittag bis zu einem Meter Neuschnee dazukommen.
Wankende Schneefallgrenze
Sowohl der Dezember als auch der Januar hätten überdurchschnittliche Niederschlagsmengen gebracht, schreibt Meteonews. Allerdings habe die Schneefallgrenze stark variiert.
Vor allem aber hätten sehr milde Luftmassen den Alpenraum erreicht. Zum Teil sei die Nullgradgrenze auf über 3000 Meter angestiegen. So habe die Kombination aus Sonne, Wind und milden Temperaturen dem Schnee in den tiefen Lagen massiv zugesetzt.
Kunstschnee statt Neuschnee
In Höhen um 1000 Meter gibt es laut Meteonews höchstens noch Kunstschneebänder. Für Skigebiete in diesen Höhenlagen sei in der Regel kein Betrieb möglich. Und entlang der Voralpen sei die Schneelage auch zwischen 1500 und 2000 Metern weit unterdurchschnittlich.
Inneralpin sei die Schneehöhe ab rund 2000 Metern im Bereich des langjährigen Mittelwerts. Entlang der Glarner Alpen sowie in Graubünden sei die Schneehöhe oberhalb von 2400 bis 2500 Metern sogar überdurchschnittlich.
(sda/red.)
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