Isabelle Chassot präsidiert PUK zur CS-Notübernahme
Quelle: CH Media Video Unit / Das sind die Politik-Reaktionen zur CS-Übernahme / Beitrag vom 19.3.23
Ständerätin Isabelle Chassot (Mitte, FR) wird die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) präsidieren, welche die Vorfälle rund um die CS-Krise unter die Lupe nehmen wird. Das haben die Büros von National- und Ständerat entschieden, wie sie am Mittwoch mitteilten. Vize-Präsidentin wird Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser aus dem Kanton St.Gallen.
Die weiteren Mitglieder der PUK sind:
- Ständerat Werner Salzmann (SVP, BE)
- Nationalrat Thomas Matter (SVP, ZH)
- Nationalrat Alfred Heer (SVP, ZH)
- Ständerätin Heidi Z'graggen (Mitte, UR)
- Nationalrat Leo Müller (Mitte, LU)
- Nationalrätin Daniela Schneeberger (FDP, BL)
- Ständerat Philippe Bauer (FDP, NE)
- Ständerat Andrea Caroni (FDP, AR)
- Nationalrat Roger Nordmann (SP, FR)
- Ständerat Daniel Jositsch (SP, ZH)
- Ständerätin Maya Graf (Grüne, BL)
- Nationalrat Roland Fischer (GLP, LU)
Klare Wahl
Der Wahl des Präsidiums der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) zur CS-Notübernahme ging nach Aussage von Ständeratspräsidentin Brigitte Häberli-Koller (Mitte/TG) eine «sehr kompakte, konzentrierte Diskussion» voraus.
Die Sitzung sei relativ kurz gewesen, weil die Wahlen klar gewesen seien, sagte Häberli-Koller am Mittwochnachmittag im Bundeshaus in Bern. Zu den inhaltlichen Argumenten hinsichtlich des Entscheids für die Freiburger Mitte-Ständerätin Isabelle Chassot als PUK-Präsidentin wollten sich Häberli-Koller und Nationalratspräsident Martin Candinas (Mitte/GR) nicht äussern.
Sowohl bei der Wahl des Präsidiums als auch bei jener des Vizepäsidiums der PUK gab es laut Candinas jeweils drei Kandidierende. Beworben hätten sich beide Male auch die Nationalräte Roger Nordmann (SP/VD) und Alfred Heer (SVP/ZH). Nordmann habe jeweils drei Stimmen erhalten, Heer zwei. (sda/jaw)
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