An der Grenze gestoppt

Lieferwagenfahrer schmuggelt sechs Esel in die Schweiz

· Online seit 30.08.2021, 21:21 Uhr

Ein Lieferwagenfahrer hat beim Grenzübergang Rheinfelden zwei Mal versucht, sechs Esel in die Schweiz zu schmuggeln. Der Mann wurde von der Grenzwache erwischt. Er muss eine Busse von 1'200 Franken bezahlen und wird wegen diverser Verstösse angezeigt.

Diese sechs Esel sollten in die Schweiz geschmuggelt werden. Der Lieferwagenfahrer unternahm zwei Anläufe - und wurde von den Grenzwächtern erwischt.

Bildquelle: EZV

Diese sechs Esel sollten in die Schweiz geschmuggelt werden.

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Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) hatten am Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn den Lieferwagen mit französischem Kennzeichen kontrolliert. Dabei stiessen sie auf sechs lebendige Esel, für die der Fahrer keine Papiere hatte, wie die Zollverwaltung mitteilt.

Die Mitarbeitenden wiesen den Fahrer zurück nach Deutschland. Nach etwa 20 Minuten beobachteten sie, wie er erneut den gleichen Grenzübergang passierte. Er wurde bei der A3-Ausfahrt Eiken AG angehalten und nochmals kontrolliert.

In diesem blauen Transporter waren die Esel versteckt.

Bildquelle: Eidgenössische Zollverwaltung

In diesem blauen Transporter waren die Esel versteckt.

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Da sich die Esel noch immer im Fahrzeug befanden, wurde dieses zurück nach Rheinfelden begleitet und eine Busse von 1'200 Franken wegen Zollvergehens erhoben. Auch der kantonale Veterinärdienst wurde beigezogen.

Der Veterinärdienst zeigte den Fahrer wegen Verstosses gegen das Tierseuchen- und Tierschutzgesetz, wegen nicht Mitführens der nötigen Dokumente sowie wegen Verwendung eines nicht tierschutzkonformen Transportmittels an. Nach Erledigung der Formalitäten konnte der Fahrer seine Reise zurück nach Deutschland fortsetzen.