Chiasso

Mit Messer bewaffneter Mann stirbt nach Polizeieinsatz

· Online seit 08.07.2023, 18:12 Uhr

Ein 44-jähriger Italiener ist am Samstagmorgen mit einem Messer bewaffnet in Chiasso im Südtessin umhergerannt. Der Mann war offenbar geistig verwirrt. Einmal in Polizeigewahrsam, brach er zusammen und starb später im Spital.

Trotz Wiederbelebungsversuchen eines Ambulanzteams verstarb der 44-jährige Italiener im Spital. (Symbolbild aus dem Kanton Zürich)

Bildquelle: KEYSTONE/GAETAN BALLY

Trotz Wiederbelebungsversuchen eines Ambulanzteams verstarb der 44-jährige Italiener im Spital. (Symbolbild aus dem Kanton Zürich)

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Der Tessiner Polizei-Alarmzentrale war am früheren Morgen gemeldet worden, ein Mann renne schreiend und mit dem Messer in der Hand umher. Das teilte die Tessiner Kantonspolizei am Samstagnachmittag mit. Eine Patrouille der Kommunalpolizei von Chiasso griff den Mann in der Folge auf.

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Gemäss einer ersten Rekonstruktion des Vorfalls, widersetzte sich der Mann den Polizisten, die ihn entwaffneten und ihn in Handschellen legten. Dies, obwohl er in diesem Moment zusammenbrach. Später sagte der 44-Jährige, er fühle sich schlecht. Er verlor daraufhin das Bewusstsein. Wiederbelegungsversuche verliefen erfolglos. Der Mann verstarb im Spital.

Zum Vorfall ist eine Untersuchung eingeleitet worden und eine Autopsie verfügt. Zudem werden Videoaufnahmen eines Ladens ausgewertet, in dem sich der Mann zeitweise aufgehalten hatte.

(sda/sas)