Mit Weisswein und Säuli – Guy Parmelin eröffnet Olma
Quelle: FM1Today / TVO
Die Publikumsmesse schaffe und stärke «die Verbindung zwischen Alt und Jung, zwischen Stadt und Land, innerhalb der Landwirtschaft und zwischen der Landwirtschaft und den Konsumentinnen und Konsumenten», sagte Parmelin an der festlichen Olma-Eröffnung in der St. Galler Tonhalle.
Auch Olma-Direktorin Christine Bolt betonte die Wichtigkeit der persönlichen Begegnung an der Olma. «Für eine nachhaltige Kundenbeziehung müssen sich Menschen treffen». Die Messe sei gegründet worden, «um miteinander ins Geschäft zu kommen und Handel zu treiben».
Nach der Eröffnung in der Tonhalle liess sich der Bundespräsident durch die Messehallen führen. Nicht fehlen durfte dabei der obligate Fototermin mit dem Olma-Säuli.
Mit Zertifikat, ohne Maske
Während elf Tagen zeigen rund 400 Aussteller ihre Produkte, daneben gibt es wie immer Tiervorführungen und Sonderschauen. Wegen der Pandemie sind gegenüber 2019 etwa ein Drittel weniger Aussteller dabei. Die Organisatoren rechnen auch mit 20 bis 30 Prozent weniger Besuchern.
Zutritt zum Areal erhalten nur Geimpfte, Genesene und Getestete mit Zertifikat. Dafür gibt es in den Hallen weder eine Maskenpflicht noch Abstandsregeln. Laut Christine Bolt ist die Olma darauf gut vorbereitet mit drei Testzentren im Breitfeld, am Bahnhof St. Fiden und beim Olma-Areal.
Die Olma findet seit 1943 in St. Gallen statt und gilt als grösste Publikumsmesse der Schweiz. 2019 kamen 363'000 Besucherinnen und Besucher sowie 600 Aussteller. 2020 fiel die Messe aus.