Der SBV engagiere sich zusammen mit weiteren betroffenen Branchen für ein Nein zur Biodiversitätsinitiative. Zum einen sehe man keinen weiteren Bedarf für neue Regelungen, und zum anderen stellten die Naturschutzorganisationen völlig unverhältnismässige Forderungen, teilte der SBV am Mittwoch mit.
Der SBV fordere auch eine Erhöhung der Produzentenpreise zwischen fünf und zehn Prozent. Faire und kostendeckende Preise seien die Grundlage für weitere Verbesserungen im Bereich Tierwohl, Klimaschutz oder Biodiversitätsförderung, hiess es weiter.
Grund für die Forderung sei die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage der Schweizer Bauernbetriebe. Die Abnehmer seien nun gefordert, den nötigen Mehrpreis zu bezahlen und sich beim Absatz zu engagieren, so der SBV.
(sda)
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