Dieter Haller ganz privat
Welche ist Ihre Lieblingsortschaft in der Zentralschweiz und wieso?
Luzern, da sie in ihrer Art als Kleinstadt mit
ihrer Vielfältigkeit, dem See und dem Panorama einzigartig ist. Die Stadt Luzern,
die Agglomeration und das Land ergänzen sich dabei perfekt und bieten unserem
Kanton die Grundlage erfolgreich zu sein.
Wo trifft man Sie beim Einkaufen?
Am ehesten in der Luzerner-Altstadt, unserem
Open-Air-Shopping-Center mit anschliessendem Kaffee am Rathausquai.
Was machen Sie an einem sonnigen Sonntag?
Kommt darauf an, zu welcher Jahreszeit: Frühling
bis Herbst Rennradfahren, Motorradfahren oder Wandern, im Sommer sicherlich
oft im See am Schwimmen und im Winter auf den Ski. Wichtig ist mir vor allem, dass ich eine gewisse Bewegung dabei habe.
Wo verbringen Sie ihre Ferien?
Leider sind meine Ferien (Sommerferien) soeben
zu Ende gegangen. Diese starte ich jeweils mit einer Radtour ab Luzern über den
Gotthard nach Cannobio in Italien.
Wer ist Ihr Vorbild?
Personen, welche offen, ehrlich und
vertrauenswürdig sind. Es sind Menschen, welche sich in der Gesellschaft
einbringen, sei es durch eine gute Arbeit im Beruf, der Politik, im Privaten
oder in den Vereinen.
Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Als Talent würde ich es nicht bezeichnen, ich
kann jedoch ein wenig Schwyzerörgeli spielen. Achtung: Ist für fremde Ohren
nicht zumutbar.
Wenn Sie einen Tag König der Schweiz sein könnten, was würden Sie sofort ändern?
Glücklicherweise ist die Schweiz kein
Königreich, in dem Alleinherrschaft gilt. Die Basis unserer erfolgreichen
Schweiz ist die direkte Demokratie, bei welchem das Volk der Chef ist!
Dieter Haller als Politiker
Wie schätzen Sie die Arbeit des Luzerner Ständerats ein?
Bisherige Ständeräte zu beurteilen, liegt mir
fern. Wichtig ist mir, dass Volksentscheide respektiert und umgesetzt werden,
unsere Ständeräte sich mit aller Kraft zum Wohle der Luzerner Bevölkerung in
Bern einsetzen und Eigeninteressen zurückstellen.
Warum sollte die Bevölkerung Sie wählen?
Wichtige wegweisende Geschäfte auf Bundesebene
wie das Gesamtsystem Bypass Luzern, oder der Durchgangsbahnhof Luzern sind in
einer wichtigen Phase. Sie entlasten unsere Kantonsbevölkerung und machen
Luzern erreichbar. Unsere Energiesicherheit ist durch Technologieverbote und
Einsprachen akut gefährdet, die Migration muss für die Schweiz, unseren Kanton
Luzern verkraftbar sein. Als Luzerner und Unternehmer ist es mir wichtig, mich
und meine Politik, welche ich in der dritten Legislatur als Kantonsrat vertrete,
künftig in Bundesbern einzubringen, sodass unser Kanton Luzern auch für die
kommende Generation erfolgreich und Heimat ist.
Was sind Ihre politischen Schwerpunkte und wieso?
Ich setze mich ein für eine starke unabhängige
Schweiz, unseren Kanton Luzern und deren Bevölkerung, mit einer gesunden
Finanzpolitik, einer nachhaltigen Energiepolitik sowie einem funktionierenden Verkehrssystem
beim öffentlichen, dem motorisierten sowie dem Langsamverkehr.
Wie wird die Schweiz im Jahr 2035 aussehen?
Wie die Schweiz 2035 ausschaut, hängt zu einem
grossen Teil von den politischen Kräfteverhältnissen im Land ab. Es ist zu hoffen,
dass wir auch dann noch ein neutraler souveräner Staat sein können. Dass die
masslos verfehlte Migrationspolitik, welche starke, negative Auswirkungen auf den
Fachkräftemangel, das Gesundheitswesen, unsere Verkehrssysteme, Bildungswesen
und Verwaltungen hat, nachhaltig gelöst wird.