Hast du Damian Betschart schon entdeckt?
Quelle: Tele 1
Damian Betschart sagt selbst von sich, dass er im Club ein guter Tänzer ist. Doch wie sieht es beim Paartanz aus? Hier braucht es Taktgefühl und als Mann eine gute Führung. Ausser einem Walzer, den er vor rund 20 Jahren mal lernte, ist der Moderator ein Greenhorn, wenn es ums Tanzen geht. Romy Diethelm unterrichtet seit über 30 Jahren Standardtänze und nimmt sich dieser schwierigen Aufgabe an: «Wir lernen heute einen Merengue. Wenn du immer ein wenig in den Knien bist, kommen die Hüften automatisch hinzu.» Romy erklärt Damian geduldig die ersten Schritte vor dem grossen Spiegel. «Wir zählen immer auf acht. Aber später machen wir das nicht mehr, denn Tanzen macht mehr Spass, wenn du nicht immer zählen musst.» Damian Betschart ist etwas nervös und entschuldigt sich vor dem ersten Tanz: «Ich habe etwas feuchte Hände.»
Weiter im Takt: Auf Damian Betschart warten die Jungtambouren Arth-Goldau. Unter ihnen ist auch die 9-jährige Nina Gisler: «Ich spiele seit ca. 2 Jahren und kann noch nicht ganz alles.» Geleitet werden sie von Philipp Gisler: «Es braucht relativ lange, bis es nach etwas klingt. Für einen Wirbel benötigt man zwei bis drei Jahre.» Damian Betschart probiert diesen «Wirbel» auch gleich aus, nachdem Nina ihm zeigte, wie man die Schläger richtig hält. Bei den Kids klingt es definitiv besser als beim Moderator.
Vielleicht stellt sich Damian Betschart beim Majorettenkorps Wauwil ja besser an? Nicole Peter ist seit 2014 Majorin der Majoretten, Mitglied im Korps ist sie bereits seit über 20 Jahren. Was dem Moderator gleich auffällt: «Hier hat es ja nur Frauen?» Nicole lacht und meint: «Für dich würden wir eine Ausnahme machen, wenn du dich gut anstellst.» Die Majoretten treten an Umzügen, Strassenfesten und allen weiteren möglichen Veranstaltungen auf. Wenn man bei den Majoretten mittanzen möchte, braucht es vor allem Freude, sagt die Majorin. Damian Betschart möchte das Tanzen mit dem Stock oder eben «Baton» auch ausprobieren und bekommt dafür auch gleich die richtige Uniform. Auch wenn hinter seinem Rücken etwas geschmunzelt wird, nimmt der Moderator die Sache ernst: «Es wird nicht gelacht, ich mache das zum ersten Mal.»