Der EV Zug siegt zu Hause mit 4:2 gegen die Tigers
Quelle: PilatusToday
Zwei Drittel lang zeigten die Emmentaler in Zug zwei Qualitäten, die sie zuletzt schmerzlich hatten vermissen lassen: Effizienz und defensive Stabilität. Am Ende war die 2:0-Führung aber ein Muster ohne Wert, es resultierte die erwartete fünfte Niederlage in Folge.
Fünf schwache Minuten reichen
Die Zuger brauchten nach der zweiten Pause nur gerade viereinhalb Minuten, ehe sie Raphael Diaz, Yannick Zehnder und Sven Senteler den vorübergehenden Rückstand gedreht hatten. Vor allem das 1:2 durch einen Hammer des Captains und Abwehrstrategen Diaz nach nur 21 Sekunden zeigte den Klassenunterschied der beiden Teams. Und plötzlich war auch der zuvor überragende, 19-jährige SCL-Goalie Damian Stettler machtlos.
Alexei Dostoinow in der 14. und Patrick Petrini in der 26. Minute hatten die Hoffnungen der Gäste auf eine Überraschung geweckt.