Der EVZ ist wenig begeistert von «Hauruckaktion»
Quelle: PilatusToday
75 Millionen Franken alleine für die Schweizer Eishockeyclubs: Was nach viel tönt, irritiert den CEO des EVZ, Patrick Lengwiler. Ihn stört es, dass der Kredit des Bundes an «populistisch formulierte» Auflagen gebunden ist. Zum Beispiel Salär-Reduktionen: «Der Spitzensport wird immer nur auf die hohen Spieler-Saläre reduziert. Wir haben zwar 20 Spieler und davon verdienen ein paar sogar sehr gut. Aber im Hintergrund wirken 120 Fest- und 220 Teilzeiangestellte, die einen ganz normalen Lohn haben.»
Aus Lengwilers Sicht sei der Entscheid des Bundesrats überstürzt und unüberlegt. Lieber würde er auf staatliche Hilfsgelder verzichten und eine normale Saison mit Fans und Sponsoren spielen – auch wenn diese nach hinten verschoben werden müsste.
Mehr dazu im Beitrag von Tele 1:
Quelle: PilatusToday