EVZ schreibt ersten Verlust seit 5 Jahren
Unter Vorbehalt der Genehmigung durch die jeweiligen Generalversammlungen resultiert in der EVZ Holding AG ein Verlust von CHF 4'119.54 und im Eissportverein Zug ein Gewinn von CHF 4'344.93.
Die EVZ-Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2020/21 einen Gesamtumsatz von CHF 20'216'937. Dies entspricht einem konsolidierten Umsatzeinbruch von 37 Prozent in einer totalen Betragshöhe von CHF 11'957'955 gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatzeinbruch sei einzig und allein der Corona-Pandemie zuzuordnen und wurde durch zahlreiche Rückforderungsverzichte stark gebremst, heisst es in der Medienmitteilung. Das Jahresergebnis der EVZ Gruppe resultiert in einem Verlust von CHF 700'004. Es ist seit fünf Jahren das erste Mal, dass der EVZ wieder einen Verlust ausweisen muss – auch dies sei nur der Corona-Pandemie geschuldet.
Das Jahresergebnis sei unter solch schwierigen Voraussetzungen sehr zufriedenstellend. Die Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie hätten den EVZ sehr hart getroffen. Der EVZ ist jedoch solide finanziert und wird nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführt, heisst es weiter. CEO Patrick Lengwiler führt aus: „Auch wenn wir den finanziellen Schaden in dieser schwierigen Saison in Grenzen halten konnten, so dürfen wir aber nicht vergessen, was darunter alles gelitten hat, was uns entgangen ist, welche Opfer gebracht werden mussten, welche Investitionen nicht getätigt wurden und nun anstehen und welche Herausforderungen wir noch vor uns haben, damit wir all dies wieder wett machen können.“