FCL

«Die FCZ-Türme schlagen wir mit unserer Wendigkeit»

06.11.2020, 17:17 Uhr
· Online seit 06.11.2020, 16:39 Uhr
Nach fast zehn Jahren kehrte Stürmer Dejan Sorgic vor einem Monat wieder zum FC Luzern zurück. Verändert haben sich seither nicht nur die Mannschaft und die Verantwortlichen des Clubs, sondern auch er selbst. Der 31-jährige Zuger ist zu einem gestandenen Super League Spieler herangewachsen und will die jungen Spieler unterstützen.
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Dejan Sorgic war 22 Jahre jung, als er im Juli 2012 gegen den FC Basel zum letzten Mal beim FC Luzern für die erste Mannschaft im Einsatz stand. Es folgten Erfahrungen bei Schaffhausen, Kriens und Thun, wo er mit 15 Toren die interne Torschützenliste anführte. Nach einem kurzen Abstecher nach Frankreich ist Sorgic nun zurück. Sein erstes Tor für den FCL erzielte der Mittelstürmer vor knapp drei Wochen gegen den FC St. Gallen. Viele weitere sollen folgen.

Ohne Druck aber mit Erfahrung

Tore schiessen ist Sorgics Job. Druck macht er sich deswegen keinen. «Ich habe auch Anforderungen an mich selber. Ich will Tore schiessen und dem Team helfen», sagt er vor dem Spiel gegen den FC Zürich, das trotz einem Coronafall in der ersten Mannschaft stattfinden wird. Der Stürmer hat sich als Vorbereitung das Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel angeschaut. Die kompakte Abwehr des FCZ ist dem Knipser dabei aufgefallen. Dass der Gegner vom Samstag grosse Abwehrspieler in seinen Reihen hat (Lasse Sobiech ist 1,96 Meter gross) sieht Sorgic als Vorteil: «Das ist gut. Wir haben drei offensive, schnelle Spieler und die grossen Innenverteidiger vom FCZ sind durch ihre Grösse nicht so wendig». Das wollen die Luzerner ausnützen.

Ausserdem setzt der FCL auf sein vertikales Spiel, bei welchem sie den Ball kontrollieren wollen. Der FCL hatte coronabedingt zwei Wochen Zeit, um sich auf das nächste Meisterschaftsspiel vorzubereiten. Nach zweifacher Verschiebung des Spiels gegen Sion soll der erste Dreier der Saison nun am Samstag im Letzigrund gegen den FC Zürich Realität werden. Anpfiff ist um 19:00 Uhr. Radio Pilatus berichtet live.

veröffentlicht: 6. November 2020 16:39
aktualisiert: 6. November 2020 17:17
Quelle: PilatusToday

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