FC Luzern

Jetzt ist es offiziell: Mario Frick ist der neue FCL-Trainer

21.12.2021, 15:41 Uhr
· Online seit 21.12.2021, 15:08 Uhr
Die Gerüchte haben sich bewahrheitet: Bereits vergangene Woche haben verschiedene Medien spekuliert, ob Mario Frick, der aktuelle FC Vaduz-Trainer bald in Luzern arbeiten wird. Nun ist es offiziell: Mario Frick wird die Mannschaft des FC Luzern ab dem neuen Jahr trainieren.
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Der Liechtensteiner ist seit 2018 Trainer beim FC Vaduz, sein Vertrag wäre bis Sommer 2022 gültig gewesen. Nun hat der 47-Jährige beim FCL einen Vertrag bis zum Juni 2023 unterschrieben. Der Liechtensteiner löst beim Tabellenletzten der Super League per sofort Interimscoach Sandro Chieffo ab.

Gemeinsam mit Frick wird auch dessen bisheriger Assistenztrainer Roman Matter von Vaduz zum Cupsieger wechseln. Dies schreibt der FC Luzern in einer Mitteilung.

Verunsicherte Mannschaft

In Luzern übernimmt Frick eine verunsicherte Mannschaft, die im bisherigen Saisonverlauf den eigenen hohen Ansprüchen ganz selten gerecht geworden ist und in der Super League an letzter Stelle liegt.

Chieffo hatte die Verantwortung für die Mannschaft nach der Entlassung von Fabio Celestini vor gut vier Wochen übernommen. In der Übergangsphase mit dem U21-Trainer an der Seitenlinie holte der FC Luzern aus vier Spielen lediglich einen Punkt. Celestini war nach dem Abrutschen des Teams ans Tabellenende und unbedachten Äusserungen über die Vereinsführung freigestellt worden.

Frick freut sich auf Herausforderung

Man habe in den vergangenen Wochen mehrere Optionen evaluiert, wird FCL-Sportchef Remo Meyer in einer Mitteilung zitiert. «Wir haben bei Mario Frick sofort gespürt, dass er uns aus dieser schwierigen Situation herausführen kann.» Man sei überzeugt, dass Frick mit seiner Erfahrung helfen werde, den Ligaerhalt mit der Mannschaft zu schaffen.

«Ich freue mich enorm, ab sofort als Cheftrainer des FC Luzern arbeiten zu dürfen», wird Mario Frick zitiert. Er sei sich der grossen Herausforderung bewusst, sei aber überzeugt, dass «wir alle gemeinsam wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden werden».

veröffentlicht: 21. Dezember 2021 15:08
aktualisiert: 21. Dezember 2021 15:41
Quelle: PilatusToday / sda

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