«St.Gallen ist nicht so gut, wie sie dastehen»

Was war das für dein Spiel in St.Gallen, als der FC Luzern Mitte März nach einer 2:0-Führung am Ende doch noch als Verlierer vom Platz musste. Dass die Luzerner gegen die Ostschweizer gewinnen können, haben sie in dieser Saison beim Heimsieg im letzten Oktober schon bewiesen. Tele 1- und Radio Pilatus-Sportchef Philipp Breit meinte dazu in der Sendung «Einwurf»: «St.Gallen ist nicht so gut, wie sie dastehen.» Er fügt an, dass es momentan einfach niemand schaffe, die Fehler auszunützen. Wichtig sei es, sich nicht vom wilden Spiel der St.Galler anstecken zu lassen.

Wer übernimmt für Verteidiger Marco Burch?

Der FCL muss am Montag auf Innenverteidiger Marco Burch verzichten. Der Obwaldner ist gesperrt. Ihn ersetzen wird wohl das junge Eigengewächs Luca Jaquez, welcher in dieser Saison gegen Basel erstmals Super-League-Luft schnuppern durfte. Daniel Wyrsch, FCL-Reporter bei der Luzerner Zeitung, plädiert aber eher auf Marvin Schulz: «Schulz hat die Routine und er hat in der Vergangenheit unter Fabio Celestini schon bewiesen, dass er auf dieser Position spielen kann. Jaquez musste gegen den FCB mit zwei Fehlern, welche zu Gegentoren führten, Lehrgeld bezahlen.» Mario Frick wollte sich an der gestrigen Medienkonferenz noch nicht festlegen, wer neben Denis Simani in der Innenverteidigung spielen soll.

Beim Ziel gegen St.Gallen, meinte Celestini: «Wir möchten Druck aufsetzen auf GC und uns endgültig von Lausanne distanzieren». Dem Luzerner Publikum würde es gefallen. Anpfiff zwischen St.Gallen und Luzern ist am Ostermontag um 14.15 Uhr. Den ganzen Talk zum Spiel gibt es oben im Video.