Starker FCL spielt gegen St. Gallen 2:2 unentschieden
Quelle: PilatusToday
Die Luzerner Fussballer waren bemüht den Zuschauern auch etwas zu zeigen und starteten mit einem Paukenschlag: Bereits nach 100 Sekunden schoss Pascal Schürpf freistehend knapp links neben das Tor. In der 5. Minute machten es die Gäste aus St. Gallen dann besser und konnten dank energischem Nachsetzen durch Ruiz in Führung gehen. In der Folge kämpften beide Mannschaften hart um jeden Ball und jeden Meter und in der 20. Minute gab es sogar eine VAR-Konsultation aufgrund einer möglichen Unsportlichkeit des St. Galler Mittelfeldspielers Görtler. Schiedsrichter Fedayi San entschied sich aber gegen einen Platzverweis. Am Spielstand änderte sich in der 1. Halbzeit nichts mehr.
Nach der Pause sahen die Zuschauer einen fulminanten Start der Blau-Weissen. Im Minutentakt kamen sie gefährlich vor das Tor des Tabellenleaders. Im 4. Anlauf klappte es dann: Dejan Sorgic konnte in der 51. Minute eine ungenügende Abwehr des St. Galler Torwarts Zigi abstauben und zum viel umjubelten 1:1 einschieben. Die Freude war aber von kurzer Dauer, weil Quintilla bereits in der 59. Minute die St. Galler Führung mit einem satten, aber wohl nicht unhaltbaren Schuss wiederherstellen konnte. Aber auch der FCL hatte eine Antwort parat und konnte in der 65. Minute mittels schönem Flugkopfball von Ugrinic zum 2:2 ausgleichen. Es waren intensive 15. Minuten auf der Allmend und nicht weniger intensiv ging es auch weiter.
Ein unterhaltsamer Schlagabtausch mit einigen strittigen Szenen folgte und zeitweise wurde es trotz Sitzplatz- und Maskenpflicht so richtig laut im Stadion. In der 89. Minute erreichte der Lärm einen neuen Spitzenwert, als Zigi im Tor der Ostschweizer in Weltklasse-Manier drei Mal in drei Sekunden mirakulös abwehrte. Der erhoffte Siegtreffer blieb den Luzernern damit verwehrt und die beiden Mannschaften trennten sich gerecht mit 2:2 unentschieden.
Eindrückliche Unterstützung der FCL-Fans
So haben die FCL-Fans ihre Mannschaft bis zum Stadion begleitet:
Quelle: Luzerner Zeitung
Der Ticker zum Nachlesen:
(red.)